1. Advents-Schock in Wila
Fast hätte in Wila der Christbaum beim Ortsmuseum nicht eingeweiht werden können. Die Feuerwehr TWW musste zuerst einen brennenden Adventskranz löschen.
Genau um 16.21 Uhr ging bei der Feuerwehr TWW der Notruf ein. Starke Rauchbildung im Obergeschoss einer Wohnung. Nur gerade sechs Minuten später waren die Schläuche, im Zentrum Wila, mit Wasser gefüllt und bereit für den Einsatz. Mühelos konnten die Feuerwehrleute mit Atemschutz ausgerüstet zum Brandherd vorstossen. Ein unbeaufsichtigter Adventskranz entpuppte sich als Spielverderber. Mit einem ebenfalls unbeaufsichtigten Glas Wasser konnte dieser im Handumdrehen gelöscht werden. Der Brandschaden hält sich im Rahmen, der Rauchschaden hingegen macht die Wohnung erst nach einer gründlichen Reinigung und einer Pinselrenovation wieder bewohnbar.
Das Gebäude an der Tösstalstrasse gehört zu einem dreiteiligen Flarz, nebenan befindet sich das Ortsmuseum. In so dicht besiedeltem Gebiet wäre ein Vollbrand fatal gewesen. Ebenfalls zum Schauplatz aufgeboten wurde der Statthalter vom Bezirk Pfäffikon. Erkan Metschli-Roth hat in so einem Fall die Aufgabe die Feuerwehr und den ganzen Einsatz zu beobachten. Er war voll des Lobes für die Feuerwehr TWW, die schnelle Bereitschaft, die perfekte Organisation vor Ort und die reibungslose Verkehrsumleitung der Hauptstrasse haben ihn tief beeindruckt.
Während die Feuerwehr den ganzen Parkplatz vor dem Ortsmuseum für sich beanspruchte, musste der Verkehrsverein improvisieren. Eigentlich wäre, wie jedes Jahr, die Einweihung des Christbaums auf diesem Platz geplant gewesen. Kurzfristig konnte auf den Saal in der Eichhalde ausgewichen werden. Nach drei Liedern vor dem hellerleuchteten Christbaum verlegten sich dann die Primarschüler, mit dem ganzen Gefolge, in ihr eigenes Schulhaus. Dort wurde es dann doch noch besinnlich und Adventsstimmung machte sich breit.
01.12.2025/Gu