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Seeputzete im und um den Pfäffikersee

Ein Sonnenschirm, ein Stück Eisenbahnschiene, Handys, Radkappen, eine WC-Schüssel, ein Autodachständer, unzählige Flaschen und Getränkedosen. Die Liste könnte beliebig weitergeführt werden. Was so aussieht wie das Sortiment aus einem Brockenhaus ist die Ausbeute der diesjährigen Seeputzete im und um den Pfäffikersee.

Am Samstag Morgen haben sich gut 90 Freiwillige Helfer und Helfferinnen beim Naturzentrum und in Auslikon eingefunden. Es galt die Wege auf der Landseite und den Schilfgürtel von der Seeseite zu säubern. Die Organisatoren sind zufrieden mit der Aktion. Wobei ein richtig toller Erfolg wäre es, wenn die Aktion gar nicht erst durchgeführt werden müsste.

Die Unachtsamkeit und die Sorglosigkeit der Seebesucher gibt schon zu denken. Hanspeter Meili (Präsident vom Fischerverein) sieht aber eine wesentliche Verbesserung der Umstände. In den letzten 15 Jahren sei die Abfallmenge kontinuierlich zurückgegangen. Dies sicher auch weil die Abfallkübel um den See intensiver bewirtschaftet werden. Meili schätzt in 10 bis 15 Jahren könnte es tatsächlich sein, dass es die Seeputzete nicht mehr braucht.

Die Leute sind aber auch grundsätzlich sensibler geworden. Weiss Marco Lupi (Rangerdienst) zu berichten. Lupi hat mit seiner Arbeit sehr viel Einfluss auf die Besucher. Unter anderem leitet er auch die Jung-Ranger Ausbildung. Dort werden die Kinder mit Natur- und Tierbeobachtungen spielerisch und didaktisch zum Thema Natur sensibilisiert. Er ist optimistisch für die Zukunft.

Der Fund des Tages gelang Stacy Sommer aus Turbenthal. Sie war mit Ihrem Vater im Boot unterwegs und hat am Nordufer eine richtige Flaschenpost gefunden. Zum Glück war es kein Hilferuf von einer einsamen Insel. Die Nachricht enthielt Glückwünsche für die Finderin. Absender und Datum war nicht zu erkennen, die Überraschung war aber perfekt.

19.10.2024/Gu