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Peace, Love and Trance

In der Waldlichtung Ussermatt bei Sternenberg fand dieses Wochenende das zweite Mal das Sterni Festivals statt. Die Organisatoren haben sich stark professionalisiert, sehr zur Freude der Besucher und Besucherinnen.

Das Sterni ist im Vergleich zum Vorjahr grösser geworden. Die Waldlichtung wird nun in ihrer ganzen Ausdehnung benutzt, das Line-Up ist vielfältiger geworden und die Festival Dauer wurde von einem auf drei Tage ausgebaut. Für (Bild 7) Lea Käsermann, die Initiantin vom Sterni, war schnell klar, dass der Aufwand für ein eintägiges Festival fast gleich gross ist wie für ein ganzes Wochenende. Zusammen mit ihrem Sechsköpfigen Team sind sie an die Belastungsgrenze, neben ihrem Job, gegangen und haben dieses Festival auf die Beine gestellt.

Das Festival ist in der Goa Szene angesiedelt. Im Gespräch mit einigen Besuchern wird schnell klar, dass das Image der Szene und die Eindrücke der Besucher vor Ort bei weitem nicht übereinstimmen. Für (Bild 4) Fabienne aus Illnau bedeutet Goa vor allem Tanzen, Rhytmus und Ausflippen. Die Verbundenheit mit der Natur zu spüren und sich im Verlauf des Abends in Trance zu Tanzen ist ihr Ziel.

Sich mit Tanzen in Trance zu versetzen und damit eine andere Bewusstseinsebene zu erreichen, ist die Absicht der meisten Besucher am Festival. Das das einhergeht mit exzessivem Drogenkonsum ist eine weit verbreiteter Irrtum.

So gelten auch für (Bild 5) Lukas, der mit seiner Schwester Andrea heute spontan hier ist, ganz andere Maximen. Er fühlt sich „Mega Wohl“ in der Szene, die er neu am entdecken ist. Diversität, Freiheit, Offenheit, die Altersdurchmischung und die Naturverbundenheit sind für ihn wichtig.

Es wird kein Heel daraus gemacht, dass am Festival Drogen konsumiert werden. Offen wird hier über die Drogenpolitik diskutiert. Vergleiche mit dem in der Bevölkerung etablierten Alkohol, der auch nicht ganz ohne ist, werden angestellt.

Man kann Goa annehmen oder ablehnen. Einen Entscheid sollte man dazu erst fällen wenn man seine Erfahrungen damit gemacht hat. Auf jeden Fall lernt man dabei eine gehörige Lektion in Freiheit und Achtsamkeit.

24.08.2024/Gu

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